David wird seit längerer Zeit gemobbt. Was schleichend vor langer Zeit begann, findet seinen Höhepunkt an dem Tag, wo die Geschichte für uns beginnt.

Rebekka hat nicht aktiv mitgemacht. Schnell wird ihr jetzt klar, dass auch ihr Wegsehen Teil des Mobbing-Systems ist. Sie beginnt - erst alleine, dann mithilfe von anderen Schülerinnen und Schülern - sich gegen Mobbing an ihrer Schule zu wehren. Dabei wird sie selbst Opfer von Angriffen und sie beginnt zu ahnen, wie es zu Davids  Passivität kam. Während sie ihre Aktionen plant und durchführt, verändern sich viele Beziehungen, bei Rebekka und bei anderen.

Das Buch ist erhältlich im Buchhandel, auf den üblichen Portalen und direkt bei www.epubli.de.

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ISBN 978-3-7450-8849-6

Softcover, Preis: 9 €

 Marianne Huppenbauer, Schweizerin, seit 1994 in Deutschland lebend, Kindheit in Ghana (Afrika).

Zum Thema Mobbing kam ich einerseits über Schulerfahrungen meiner unterdessen erwachsenen Kinder  - andererseits über eine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit bei der "Nummer gegen Kummer" und dem "Elterntelefon" des Kinderschutzbundes.

Nach einer  intensiven Auseinandersetzung  mit dem Thema Mobbing wurde für mich die Frage nach den "Bystandern" zum wichtigsten Aspekt des Themas: Wenn all jene,  die nicht einverstanden sind mit dem, was geschieht, nicht länger wegsehen, dann hat Mobbing kaum noch Chancen! Dies gilt für die Schule genauso wie für die ganze Gesellschaft.

Nicht länger wegsehen - aktiv werden: Das erfordert Mut!

Rebekka geht  den schwierigen Weg des aktiven Widerstandes.